Wie funktioniert die Landtagswahl?
Bei der Wahl zum Landtag Brandenburg am 22.09.2024 können Sie zwei Stimmen vergeben.
Mit der Erststimme wählen Sie eine Kandidatin oder einen Kandidaten in ihrem Heimatwahlkreis. In den Landtag zieht ein, wer im Wahlkreis die meisten Stimmen bekommt.
Mit der Zweitstimme wählen Sie die Landesliste einer Partei. Die Anzahl der Zweitstimmen entscheidet darüber, ob eine Partei in den Landtag einzieht (5-Prozent-Hürde) und wie viele Abgeordnete sie dort stellt.
Wählen Sie uns also bitte mit Ihrer Zweitstimme, wenn Sie möchten, dass Die Linke im nächsten Landtag vertreten ist. Mit der Erststimme können Sie unseren Kandidaten Fritz Viertel unterstützen, der für Hoppegarten, Neuenhagen, Schöneiche, Woltersdorf und Erkner (Wahlkreis 31) antritt.
Unser Landtagskandidat
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
wir leben in einer Zeit voller Unsicherheit und Angst. Viele Menschen machen sich berechtigte Sorgen. Über den Frieden in der Welt und hier in Europa. Darüber, dass am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist und die Preise von fast allem trotzdem immer weiter erhöht werden. Darüber, was die Klimakrise für unser Leben und das unserer Kinder und Enkel bedeutet.
Aufgabe der Regierenden sollte es sein, unseren Alltag leichter zu machen. Stattdessen erleben wir, wie Dietmar Woidke und seine roten, schwarzen und grünen Minister mit dem irren Tesla-Milliardär Elon Musk herumkumpeln. Millionen unserer Steuergelder dafür einzusetzen, dass der noch reicher wird, ist kein Problem. Aber für bezahlbare Wohnungen, für mehr Bahnen und Busse, für bessere Kitas und Schulen oder für die Sicherung der Gesundheitsversorgung – dafür soll kein Geld da sein!?
Auch die sogenannte Alternative will daran wenig ändern. Ihre Antwort ist, uns gegen diejenigen aufzuhetzen, die noch ärmer dran oder vermeintlich anders sind. Aber mit Hass und Hetze lässt sich auch keine Miete und keine Stromrechnung zahlen.
Ich kandidiere für den Landtag, weil alles von Menschen Gemachte von uns auch verändert werden kann. Lassen wir uns nicht einreden, dass Krieg, Ausbeutung, Ungerechtigkeit quasi Naturgesetze wären. Lassen wir uns nicht einreden, wir müssten nur die Käseglocke aufsetzen und die Ellenbogen ausfahren, um ein besseres Leben zu führen.
Wir haben es in der Hand, unsere Zukunft zu gestalten! Gemeinsam und solidarisch. Dafür trete ich an. Als demokratisch sozialistische Alternative.
Ihr Fritz Viertel
Uns steht keine Landtagswahl wie jede andere bevor. Diesmal geht es um grundlegende Fragen, die unser aller Leben betreffen. Die Regierung will uns „kriegstüchtig“ machen und die Wehrpflicht wieder einführen. In Brandenburg könnten US-Atomwaffen stationiert werden. Unser Bundesland sollte sich dem widersetzen und für Diplomatie statt Säbelrasseln eintreten.
Wohnen statt Kanonen: Für Panzer und anderes Kriegsgerät sind hunderte Milliarden problemlos verfügbar. Aber für bezahlbare Wohnungen fehlt angeblich das Geld. Diese Heuchelei gehört beendet – mit Mietendeckel und sozialem Wohnungsbau, der wirkt.
Strom-, Sprit- und Lebensmittelpreise steigen nicht von Geister-hand, sie werden erhöht. Während immer mehr Menschen in finanzielle Not geraten, füllen sich Konzerne und Überreiche mit unserem Geld die Taschen.
Das Land muss gegensteuern und für bezahlbare und saubere Energie sorgen. Familien sollen durch ein kostenfreies Mittagessen in Schulen und Kitas entlastet werden.
Trinkwasser zuerst für die Bevölkerung, dann für Unternehmen! Nur wenn die Versorgung für die Menschen gesichert ist, dürfen (Groß-) Ansiedlungen genehmigt werden.
Wir brauchen mehr Bahn- und Busverbindungen im ganzen Land, damit wir alle auch ohne Auto mobil sein können. Dazu freie Fahrt für Kinder und Jugendliche und ein Sozialticket, das seinen Namen verdient.
Seit meiner Kindheit lebe ich in Schöneiche bei Berlin. Heute bin ich 32 Jahre alt und habe selbst einen kleinen Sohn.
Nach dem Abitur am Heinitz-Gymnasium in Rüdersdorf habe ich zunächst einen Freiwilligendienst in Frankreich geleistet. Anschließend studierte ich Geschichte und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und schloss das Studium dort als Bachlor of Arts (B.A.) ab. Seit 2021 studiere ich noch einmal. Diesmal in einem berufsbegleitenden Fernstudiengang der Stadt- und Regionalentwicklung an der Hochschule Wismar.
Nach meinem Berufseinstieg bei der „Denkfabrik“ Agora Verkehrswende arbeitete ich für die Linksfraktion im Landtag Brandenburg als Referent für Landesplanung, Stadtentwicklung, Infrastruktur, Bauen, Wohnen und Verkehr sowie als stellvertretender Fraktions-geschäftsführer. Zuletzt wechselte ich als Stadtplaner zur Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin. Im Nebenjob bin ich, seit meiner Studienzeit, als Fahrer bei der Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn im Einsatz.
Seit meiner Schulzeit bin ich ehrenamtlich politisch aktiv, zuerst in der Schülervertretung und im Schöneicher Jugendbeirat. 2014 wurde ich erstmals in die Gemeindevertretung Schöneiche bei Berlin gewählt. Seit 2019 bin ich dort Fraktionsvorsitzender der Linken.
Außerdem bin ich seit fünf Jahren ehrenamtlicher Landesvorsitzender des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) in Brandenburg. In dieser Funktion war ich auch Vertrauensperson der erfolgreichen Volksinitiative „Verkehrswende Brandenburg jetzt!“. Im Anschluss leitete ich die Verhandlungen mit der Landesregierung über das Brandenburgische Mobilitätsgesetz. Es wurde Anfang 2024 vom Landtag beschlossen.
Heute trete ich erstmals zur Landtagswahl an und bin Kandidat der Linken im Wahlkreis 31 (Hoppegarten, Neuenhagen, Schöneiche, Woltersdorf, Erkner).
Kontakt
Sie möchten Kontakt zu unserem Landtagskandidaten Fritz Viertel aufnehmen? Dann schreiben Sie ihm eine E-Mail an f.viertel@fritz-viertel.de oder rufen Sie ihn an unter 0152 - 26 12 24 67.